Indien

Im kleinsten Bundesstaat, GOA, der an der Westküste liegt, ist Panaji mit seiner Altstadt einen Besuch wert. Goa ist eines der beliebtes Reiseziele Indiens seit den 1960er Jahren, als hier die Hippies ihre Partys feierten.
Die indische Hauptstadt NEU-DELHI ist ebenfalls ein beliebter Anziehungspunkt. Das Stadtbild wird von zahlreichen Tempeln überragt, einer davon ist der Akshardham, ein Hindu-Tempel von baulicher Schönheit und gewaltiger Größe. Eines der prachtvollsten Bauwerke, das am Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, ist der "Rashtrapati Bhavan", in dem offiziell der indische Präsident residiert.
BOMBAY (Mumbai) ist mit rund 12 Millionen Einwohnern eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. Britische und portugiesische Kolonialherrschaft haben Spuren hinterlassen, die heute Sehenswürdigkeiten darstellen. Das Sprachgewirr, der Trubel, der Gegensatz von Moderne und Rückständigkeit lassen sich nur schwer beschreiben, man sollte Bombay erleben. Für kulturell Interessierte ist die Stadt ein großes Erlebnis. Freunde kulinarischer Eindrücke werden hier nicht das typisch indische Essen vorfinden, sondern die Vielfalt zahlreicher ethnischer Einflüsse, die aber eine Kostprobe lohnt.
Myanmar

Manches, was glänzt, ist hier tatsächlich Gold. Beispielsweise das wahrscheinlich wertvollste Denkmal der Welt – die Shwedagon-Stupa in Rangun. Sie ist vollständig mit purem Gold versehen. Ein faszinierender Anblick!
Das sind auch die mehr als zweitausend Bauten in Bagan, der alten Hauptstadt oder der Goldene Fels im Mon-Staat. Im Rakhaing-Staat gilt der Strand von Ngapali als eines der anziehendsten Urlaubsziele.
Vietnam

Die fruchtbare Gegend, die die Hauptstadt Hanoi umgibt, gehört zum Delta des Roten Flusses. Hier sind die Kalksteinfelsen Ninh Binh und die Halong-Bucht besondere Attraktionen. Die Hauptstadt selbst besticht durch ihre Altstadt mit dem Hoan-Kiem-See, der eine Perle der Stadt darstellt. Das einstige Wohnhaus von Ho-Chi-Minh, das Mausoleum und ein dazugehöriges Museum erhalten das Andenken an den bedeutenden Staatsmann.
Mittel- und Südvietnam hat ein nur wenig besiedeltes Hinterland. In diesem Annamitischen Hochland (Truon-Son-Gebirge) leben hauptsächlich ethnische Minderheiten. Es ist eine Kostbarkeit, in der zahlreiche endemische Tiere und Pflanzen vorkommen. Auch ein Küstenstreifen gehört zu der Region Annam, dessen Areal zwischen den Bergen und dem Südchinesischen Meer von dichter Besiedlung ist. Hier in Zentralvietnam befindet sich Hueê, die Stadt, über deren Entwicklung der Schatten des größten Massakers des Vietnamkrieges lag, die sich aber heute durch ihre fantastischen, historischen Bauwerke einer einstigen Kaiserstadt auf friedliche Weise präsentiert.
Das am dichtesten bewohnte Gebiet ist die Schwemmland-Ebene, die im Süden Vietnams, am Mekong liegt. Dieser Fluss, das Herz des Landes, sorgt für die Fruchtbarkeit einer einzigartigen Landschaft. Am nordöstlichen Rand des Mekong-Deltas liegt die Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt, die bis 1976 Saigon hieß. Sie ist Vietnams größte Stadt, hier pulsiert das Leben einer Millionenmetropole, u. a. mit Garküchen, die nachts die quirlig-freundliche Atmosphäre besonders reizvoll machen, einmal mehr, wenn man bedenkt, dass Ho-Chi-Minh-Stadt auch der kulinarische Mittelpunkt des Landes ist. Hier kann man Vietnam im wahrsten Sinne des Wortes schmecken.
Hong Kong und China

Auch MACAU ist als Sonderverwaltungszone Chinas ein attraktives Reiseziel. Die Mischung aus portugiesischer Kolonial-Architektur und modernem Stil macht seinen äußeren Reiz aus. Den größten touristischen Zulauf es aber durch die Casinos, die neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Glückspieler aus der ganzen Welt anlocken. Der Macau-Grand-Prix ist für Motorsportbegeisterte ein Grund, die Stadt zu besuchen, zudem ist die Altstadt faszinierend und Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Auf dem chinesischen Festland sei Peking als Hauptstadt im Nordosten der Volksrepublik Chinas erwähnt. Die Chinesische Mauer, das Monumentalbauwerk und andere beeindruckende Sehenswürdigkeiten rücken mit der allmählichen Entwicklung des Fremdenverkehrs in greifbare Nähe.
Philippinen

Manila, die Hauptstadt der Philippinen, liegt auf der Hauptinsel Luzon und ist eine pulsierende Metropole, in der die Einflüsse spanischer wie auch amerikanischer Kolonialherrschaft spürbar sind, vor allem in der philippinischen Küche. Typisch ist aber vor allem das Lechon, das Spanferkel, das man heute sogar in Lokalen und an Ständen anbietet, während es früher den Festlichkeiten vorbehalten war.
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Indien: E i n b o
Myanmar: I m p a K p r o
Vietnam: P i r j e k
Hong Kong / China: B e n l o
Philippinen: G o o d O l g a