Reisemagazin

Die Malediven -
eine besondere Inselgrupe

Die Malediven - eine besondere Inselgruppe

Malediven Luftaufnahme Die Sehenswürdigkeiten des Inselstaates, der im Indischen Ozean mit zahlreichen Atollen und fast 2000 Inseln aufwartet, sind fast ausschließlich natürlicher Art. Gerade das macht die große Anziehung für Reisende aus. Wer unter Palmen in weißem Sand das blaue Meer genießen, sich tauchend oder schnorchelnd der Unterwasserwelt hingeben möchte und in aller Ruhe eine von vielen Wassersportaktivitäten auszuprobieren, der ist in diesem Paradies genau richtig.

Fast neunzig Inseln der insgesamt fast 2000 Inseln sind dem Tourismus vorbehalten, wobei es sich hierbei keinesfalls um Massentourismus handelt. Die Malediver gehen mit ihren Touristen sehr bedacht um und schotten ihre eigenen Inseln vom Fremdenverkehr ab. Sie werden "local islands" genannt und können von Fremden nicht betreten werden. Nur eine geführte Tour, die beim Inselhopping auch eine Insel der Einheimischen streift, macht nähere Begegnungen möglich. Kontakte kann man aber auf den Urlauberinseln dennoch knüpfen, denn dort sind die Malediver als Personal beschäftigt. Der Hauptinsel Malé sollte man in jedem Fall einen Besuch abstatten. Dichter besiedelt ist keine Hauptstadt weltweit und das bei nur wenigen Quadratkilometern! Die Inseln, auf denen ausschließlich Malediver leben, kann man nur beim Inselhopping kennenlernen.

Wer seine individuelle Trauminsel finden möchte, der sollte sich vorab Gedanken machen, welche Aktivitäten primären Vorrang haben. Nicht jede Insel bietet alles an. Wenn man aber weiß, was man will, kann man das schon lange vor Reiseantritt abklären. Wenn man in die Unterwasserwelt eintaucht, die zweifelsohne ein Hauptgrund für einen Malediven-Urlaub sind, dann sollte man keinesfalls vergessen, dass man nicht nur auf den Inseln, sondern auch im Wasser nur Gast ist. Über Strömungen kann man sich auf jeder Tauchbasis erkundigen. Kleine Souvenirs sollte man aber lieber kaufen, als sie dem Unterwasserparadies zu entnehmen. Dass der Tourismus zu den Haupteinnahmequellen der Malediver gehört, da außer Fisch und Kokosnüssen kein sonstiger Reichtum vorhanden ist, macht die Aufenthalte aber nicht zu Hungerferien. Da die Malediver vom Fremdenverkehr leben, haben sie sich auf Gäste eingestellt, auch kulinarisch. Die Versorgung, egal ob kulinarisch oder in Sachen Wellness, ist modern, größtenteils sogar luxuriös.

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Luftbild Malediven: T P o p o v a