Paradiesische Gelassenheit auf Barbados
Barbados, die Inselkette im Atlantik, die zu den Kleinen Antillen gehört, beeindruckt den Reisenden mit
einem wunderbaren Klima, mit ganzjährigem, herrlichem Sommerwetter. Temperaturen um die 26 Grad sind
charakteristisch für Barbados. Passionierte Surfer werden über die kühlenden Tradewinde begeistert sein,
die von November bis Juni ideale Bedingungen schaffen, um über die Wellen zu reiten. Selbst in der
restlichen Zeit des Jahres kann die Hurrikan-Saison die Wassersportler mit fantastischen Möglichkeiten
überraschen.
Alles ist möglich, aber vor allem ist auf Barbados alles ein wenig "easy". Gelassenheit ist angesagt, und die strahlen die Einwohner wie eine Selbstverständlichkeit aus. Entspannung ist garantiert und der Besucher kann sie mitnehmen. Andere Mitbringsel sollten mit Bedacht ausgewählt werden, denn der Zoll ist streng, beispielsweise in Sachen Meeres-Souvenirs. Die Unterwasserwelt hält ein fantastisches Spektrum an optischen Genüssen bereit, gedankliche Souvenirs, nicht aber gegenständliche.
Wer sich über Wasser sportlich betätigen möchte, kann das auf vielerlei Weise tun. Die Ostseite der Insel bietet zum Beispiel für Radfahrer und Mountainbiker eine landschaftlich wundervolle Strecke, die der Urlauber fast für sich allein hat. Golf ist ebenfalls ein angesagter Sport auf Barbados, für den neue Anlagen (u. a. Royal Westmoreland) oder natürliche Gegebenheiten (Sandy Lane Course) zur Verfügung stehen. Golfen mit dem Blick von den Klippen über die Weite des Meeres; das ist eine abenteuerliche Herausforderung. Paragleiten für den Blick von oben, Tauchen und Schnorcheln für den Einblick unter Wasser, Baden, Genießen und vieles mehr – Langeweile kommt keinesfalls auf. Einen Tag voller Aktivitäten kann der Reisende dann in aller Ruhe bei einem guten Rum ausklingen lassen, denn den gibt es aus heimischer Produktion. Er hat weltweit einen ausgezeichneten Ruf und vor Ort schmeckt er bekanntlich besonders gut. Die "local kitchen", die vor allem aus Hähnchenfleisch, Fisch und Bananen besteht, lohnt es sich, in einem unscheinbaren Lokal zu probieren. Die großen Restaurants servieren meist internationale Küche.
Die Hauptstadt Bridgetown ist keine erdrückende Metropole. Sie hat etwa 7000 Einwohner. Selbst wenn man die Popsängerin Rihanna in ihrer Geburtsstadt nicht antrifft, so kann man doch immerhin den Tag erleben, der ihr zu Ehren eingeführt worden ist – der 21. Februar ist der Rihanna-Day. Und das Nachtleben auf der Karibikinsel lässt sich in einem der zahlreichen "rumshops", in kleinen Kneipen, modernen Restaurants oder in einer Disco verbringen. Die Karibikinsel lebt vom Tourismus, ist dabei auf einem zeitgemäßen Standard und präsentiert deren Schönheiten gelassen.
Hier geht fast alles, nur keine Eile.
Bilder © fotolia.de
Barbados Strand: P H B . c z